Sunrise LED-Leuchtschrift begrüsst die Flugzeug-Passagiere Zürichs

Glanzleistung in luftiger Höhe

Das Telekommunikationsunternehmen Sunrise zeigt, wie es der Firmenname schon sagt, stets neue Horizonte. Für Zürich-Opfikon beauftragte das Unternehmen Frontwork mit der Herstellung und Anbringung einer prägnanten Fassaden-Leuchtschrift. Die Installation von zwei 6 x 1.60 Meter grossen Sunrise-LED-Logos hoch über der Stadt Zürich an einer Liegenschaft, die sich in der An- und Abflugs-Schneise des Zürich-Flughafens befindet, hatte bereits vor der Anbringung einige Strahlkraft.

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Natürlich war dieses stromsparende Glanzstück zur Orientierung bewilligungspflichtig. Ziel der neuen LED-Leuchtschrift? Ein Wegweiser zur Orientierung, aber auch für die visuelle Identität von Sunrise.

Wie aber geht die gut sichtbare Anbringung einer so riesigen LED-Leuchtschrift?

Am besten Sie stellen sich eine James-Bond-ähnliche Mission vor: Morgens sechs Uhr. Die Entscheidung steht an. Mehrere Personen warten vor Ort auf das «Go!», um die grossen Sunrise-Logos mit dem Pneukran (mit einer Ausladung von 50 Metern) anzubringen. Das Risiko ist hoch – das Wetter kann jederzeit umschlagen. Der Windmesser muss beim Kran stets im Blick bleiben und der Wetterbericht sowieso.

Aussergewöhnlich und schweisstreibend wird es,

wenn ein möglicher Wetterumschlag oder zu starke Böen die Situation beherrschen. In unserem Fall wird die Installation genau deswegen zunächst abgesagt. Sicherheit geht vor. Die Folge? Ein erneut sehr hoher Koordinationsaufwand – nicht gerade preiswert. 

Die nächste Hürde für unsere hauseigenen Frontwork-Agenten?

Eine unter dem Anbringungsort liegende Tiefgarage, samt danebenliegendem Bahngleis. Es wird wegen der Bahn-Nähe ein geordneter Blitzschlag für die Kurzschluss-Sicherung von der Fahrleitung zum Kran organisiert. Überwacht von einem SBB-Sicherheitsbeauftragten wird das Tagewerk schliesslich verrichtet: Zu sehen ist dabei, wie der Riesenkran selbst das Rollgerüst auf das Dach hievt. Der einzige Weg, das Leucht-Logo effizient, sicher und schnell zu montieren. Befestigt ist alles an der Trägerkonstruktion der gelochten Metallfassade, alles hinterlüftet, versteht sich. Vier weitere kleine Logos ergänzen die darunterliegende Keramik-Fassade.

Unsere Kunden, Sunrise und der Generalunternehmer Halter, waren so zufrieden mit unserer Glanz-Aktion, dass wir auch die Leuchtschriften im Innenbereich und alle weiteren Beschriftungsarbeiten für sie ausführen durften. 

Und sonst: Eine LED-Leuchtschrift als Fassadenbeschriftung, die sogar vom Flugzeug aus sichtbar ist und zur Orientierung verhilft?
Da werden wir bei Frontwork gerne zu 007 – denn, wie hiess dieser James-Bond-Film noch? Ein «Feuerball» ist nicht genug.